Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.

Aktuelles aus dem Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit
- 21. März 2023 -

Nachrichten aus dem Netzwerk


Evangelische Kirche will mehr Tempo beim Klimaschutz

Anlässlich des globalen Klimastreiks von Fridays for Future am 3. März betonte die EKD-Beauftragte für Schöpfungsverantwortung, Kristina Kühnbaum-Schmidt, die Verantwortung der Kirchen, entschlossen dem Klimawandel entgegenzutreten. Sie äußerte Verständnis für die Ungeduld der Klimaaktivist:innen mit Blick auf das Tempo der Energiewende. Die Theologin begrüßte, „dass sich viele Menschen mit der drängenden Thematik des Klimawandels beschäftigen und ihrer Sorge um die Zukunft auch mit friedlichen Protesten Ausdruck verleihen."  > MEHR ERFAHREN 

Präses Latzel mahnt im Braunkohlerevier zum Schutz der Schöpfung

Der rheinische Präses Thorsten Latzel hat in einem Gottesdienst im rheinischen Braunkohlerevier zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung aufgerufen. „Unsere Lebensweise zerstört die Lebensgrundlage kommender Generationen“, sagte der evangelische Theologe am Sonntag in Kerpen. Eine solche Lebensweise koste Menschenleben - vor allem in Ländern des globalen Südens, und sie töte Mitgeschöpfe. Der Gottesdienst fand im Rahmen eines Besuchs der rheinischen Kirchenleitung im Tagebaugebiet statt. > MEHR ERFAHREN 

Hilfswerke zum Bericht des Weltklimarats

Am 20. März wurde der Synthesebericht des 6. Sachstandsberichts des Weltklimarats vorgestellt. Misereor und Brot für die Welt kommentieren mit großer Sorge, dass die Weltgemeinschaft sich weiter auf einem zerstörerischen Entwicklungspfade befinde. Die bisher vereinbarten Maßnahmen führen zu einer Erhitzung bis zum Jahrhundertende auf rund 3 Grad. "Der aktuelle IPCC-Bericht gibt den politischen Entscheidungsträger:innen den Auftrag zum unverzüglichen Handeln, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels abzufedern. Klimaschädliche Emissionen müssen sofort drastisch reduziert werden“, sagt Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt. Der Bericht sei ein besorgniserregender Wegweiser für die Entwicklungszusammenarbeit und auch die humanitäre Hilfe. Klimahilfen müssten erheblich aufgestockt werden für die Anpassung an die Klimaveränderungen und bei der Bewältigung von Schäden und Verlusten. Jedes vermiedene Zehntel Grad Temperaturerhöhung verbessere den Handlungsspielraum. "Es gibt auch viel zu gewinnen, wenn wir endlich die Bekämpfung der Klimakrise und das Abfedern ihrer Folgen priorisieren: bessere Luft, intakte Wälder, den Schutz der Biodiversität und mehr Gerechtigkeit auf einem begrenzten Planeten." so Misereor-Klimaexpertin Anika Schroeder.

Malawi: Verwüstungen nach Tropensturm

Der Tropensturm Freddy hat schwere Schäden in Madagaskar, Malawi und Mosambik hinterlassen. Allein in Malawi starben nach ersten Behördenangaben mindestens 225 Menschen. Viele sind noch vermisst. Für den Süden des Landes wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Die Ev.-luth. Kirche in Malawi bat das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen um Unterstützung. Malawi ist in besonderer Weise von den Folgen der Klimakrise betroffen. Die ELM unterstützt die Partnerkirche bei Projekten zur Klimaanpassung. > MEHR ERFAHREN 

Misereor: Mobilität für alle

Misereor wirft mit der jüngsten Veröffentlichung "Mobilität für alle" einen globalen Blick auf das Thema Mobilität und fordert eine Wende im Sinne der ärmsten Bevölkerungsgruppen im globalen Süden. Die Mobilitätswende ist zentral für die globale sozial-ökologische Transformati­on, die ein gutes Leben für alle unter Einhaltung unserer planetaren Grenzen ermöglicht. Die positiven Wirkungen des mobilen Wandels können besonders erreicht werden, wenn Mobilität zugänglich gestaltet ist, die Menschenrechte wahrt und die Wechselwirkungen innerhalb der Klimakrise wirkungsvoll achtet. > MEHR ERFAHREN 

Caritas: Für Klimaschutz, der allen nutzt

Die Caritas-Kampagne "Für Klimaschutz, der allen nutzt" stellt Forderungen nach einem sozial gerechten Klimaschutz in den Mittelpunkt. Die Folgen der Klimakrise sind längst auch in Deutschland unübersehbar und sie treffen besonders Menschen mit wenig Geld. Unzureichender Klimaschutz ist eine Frage sozialer Gerechtigkeit. Deshalb fordert die Caritas die energetische Sanierung von Sozialwohnungen, einen günstigen öffentlichen Nahverkehr, mehr Einsatz von Reichen und einen ambitionierten globalen Klimaschutz. > MEHR ERFAHREN 

Arbeitskreis Kirchlicher Investoren (AKI) verschärft
Anlagekriterien


Der AKI hat eine grundlegend überarbeite Neuauflage seines „Leitfadens für ethisch-nachhaltige Geldanlage in der evangelischen Kirche“ veröffentlicht. In der aktualisierten Fassung sind neue Umweltkriterien als auch eine Überarbeitung der Klimastrategie für die Geldanlage enthalten. Investitionen in Atomenergie sind in Zukunft ausgeschlossen. Zusätzlich zu Kohleförderung ist nun die ganze Bandbreite der unkonventionellen Förderung von Öl und Gas ausgeschlossen. Außerdem erwarten die evangelischen Investoren, dass Unternehmen eine Policy zum Schutz der Biodiversität in den Wertschöpfungs- und Lieferketten implementiert haben. > MEHR ERFAHREN

"Nachhaltig attraktiv Kirche sein"

Mit dem Projekt "Nachhaltig attraktiv Kirche sein" will der Kirchenbezirk Ludwigsburg Klimaschutz als breites Anliegen in der Gesellschaft stark machen. Neben den internen Bemühungen hin zur Klimaneutralität bis spätestens 2040 - wie es die Synode der Evangelischen Kirche in Württemberg auf ihrer letzten Sitzung beschlossen hat - verfolgt die Initiative das Ziel, die Anliegen der Kirche bei Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Gesellschaft zu verankern und größere Sichtbarkeit zu verschaffen. Die hierfür eingerichtete Projektstelle ist verantwortlich für die Vernetzung und die Zusammenarbeit mit anderen zivilgesellschaftlichen Initiativen. Das Projekt bietet die Chance, dass Kirche als Akteurin im Klimaschutz wahrgenommen wird und sich neue attraktive Kooperationen auf lokaler Ebene ergeben. > MEHR ERFAHREN

"Über Wind und Gegenwind – Von der Energiewende und der Lust am Denken" | Veranstaltung 24. März 2023

Wie klimagerecht sind wir bisher? Geht da nicht noch mehr bei der Nutzung von erneuerbaren Energien? Was müssen wir unternehmen, damit die Energiewende von allen angepackt wird? Um diese Fragen dreht sich ein Diskussionstag mit Bischof Magaard und Schleswig-Holsteins Umweltminister Goldschmidt am 24. März in Kiel. Mit dabei sind Mareike Schulze (Psychologists for Future), Nicole Knudsen (Bundesverband WindEnergie), Ove Petersen (Unternehmer), Miriam Schnürer (Unternehmerin) und mehrere Mitglieder von Students for Future. > MEHR ERFAHREN 

"Gesellschaftliches Risiko & Resilienz" | Tagung 21.-23. April 2023 in Tutzing

Gesellschaften sind heute komplex und global interdependent – und damit in hohem Maße verletzlich und krisenanfällig. Klimakollaps, Gewalt und Krieg, Finanz- und Wirtschaftskrisen, Climate Engineering, Pandemien, Armut, Stress oder Naturkatastrophen: Wie ist der Umgang mit Risiko und Resilienz heute zu verstehen, im Kontext von kollabierenden Ökosystemen und Kriegen? Dieser Frage geht die Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing aus der Perspektive der Politik- und Wirtschaftswissenschaften, der Philosophie, Soziologie und Theologie sowie aus der Praxis in Psychotherapie und Öko-Aktivismus. > MEHR ERFAHREN   

"Ökofeminismus und Interkulturelle Seelsorge" | Hybrid-Tagung 29. Mai bis 2. Juni 2023

Praktische Theologie und Ökofeminismus haben viele Gemeinsamkeiten. Beide konzentrieren sich auf die Bedeutung von Alltagserfahrungen und laden ein, über den sozialen Standort und über gesellschaftspolitischen Wandel nachzudenken. Sie nehmen Erfahrungen mit Rassismus, Sexismus und Klassismus ernst und verstehen die Bedeutung des interreligiösen Dialogs und der Spiritualität als Grundlage für Solidarität und Widerstand. Gleichzeitig lädt uns der Ökofeminismus dazu ein, unsere Seelsorgepraxis und unsere Tradition der Praktischen Theologie kritisch zu überprüfen. Inwieweit sind wir uns unserer interdependenten Beziehung zur Natur und zur Schöpfung bewusst? Was können wir tun, um unsere Berufung nicht auf Kosten unseres Planeten und künftiger Generationen auszuüben? Die mehrtägige, internationale Konferenz findet im Hybridformat in Kooperation mit dem Bistum Limburg statt. > MEHR ERFAHREN 

"Klima wandeln!"| Seminar und Netzwerktreffen am 3. Mai 2023 in Hannover

Das Klima ist in der Krise – das ökologische Klima genauso wie das soziale und gesellschaftliche. Wie kann man sich aktiv für eine nachhaltige Veränderung des Klimas einsetzen und sie kämpferisch vorantreiben? Dazu gibt es im Seminar der Evangelischen Erwachsenenbildung in Niedersachsen innovative Denk- und Handlungsstrategien aus wirtschaftlicher, ökologischer, theologischer und gesellschaftspolitischer Perspektive und Möglichkeiten zur Vernetzung. > MEHR ERFAHREN

"Die Zeit zu Handeln ist jetzt!" | Kongress 19. - 20. Juni 2023 in Berlin

2023 startet die zweite Halbzeit der Agenda 2030, die die Staatengemeinschaft im Jahr 2015 beschlossen hat. Es bleiben noch 7,5 Jahre, um diese ehrgeizige Transformationsagenda mit ihren Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) einzulösen. Der Umsetzungsstand der meisten der 17 Nachhaltigkeitsziele hinkt dem Zeitplan weit hinterher. Pandemie, Kriege und Klimakrise haben gar manche bereits erreichten Fortschritte wieder zunichte gemacht. Andere Entwicklungen machen Mut und zeigen, dass an vielen Orten eine sozial-ökologische Transformation schon im Gange ist. Auf dem Kongress von EKD, Diakonie, Brot für die Welt und der VRK Akademie wird nicht nur Bilanz gezogen, sondern auch anhand konkreter Praxisfelder über Zielkonflikte und wirkungsvolle Transformationshebel diskutiert. > MEHR ERFAHREN

Aktionen


Politische Aktion im ÖNK: "Es reicht! - Mehr Mut zu Suffizienz!"

Ohne eine absolute Reduktion des Energie- und Ressourcenverbrauchs werden wir unsere Klimaziele nicht erreichen. Dennoch spielt das Thema Suffizienz keine Rolle auf politischer Ebene. Das ÖNK plant deshalb eine Aktion "Es reicht! - Mehr Mut zu Suffizienz!" mit dem Ziel, politische Entscheidungsträger*innen zu ermuntern, offener für eine Diskussion über Suffizienzmaßnahmen zu sein. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen anhand von Praxisbeispielen die Vorteile von Suffizienz aufzeigen und konkrete Anregungen machen. Aktuell stellen wir die Beispiele aus der kirchlichen Praxis und die politischen Vorschläge zusammen und bereiten die Materialien vor. Die Aktion startet zur Ökumenischen Schöpfungszeit am 1. September 2023. Wer Interesse hat, sich aktiv in die Vorbereitungen dieser Aktion mit eigenen Ideen einzubringen, ist herzlich willkommen. Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe findet am 3. April um 14 Uhr statt. > KONTAKT

Churches for Future beim Klimastreik und Tag der Klimademokratie

Die Churches for Future haben sich am globalen Klimastreik von Fridays for Future unter dem Motto #TomorrowIsTooLate am 3. März an vielen Orten beteiligt. Bundesweit gingen mehr als 200.000 Menschen auf die Straße, um von der Bundesregierung die Einhaltung des Klimaschutzgesetzes zu fordern. Der Streik fand in Kooperation mit Gewerkschaft Verdi statt und rückte angesichts der steigenden Emissionen im Verkehrssektor vor allem die Mobilitätswende in den Mittelpunkt. Die Churches for Future unterstützen auch den Tag der Klimademokratie. Ein breites Bündnis von NGOs ruft zum Mitmachen am 29. April 2023 auf. Die Idee: Überall im Land führen Bürger*innen und Gruppen an diesem Tag Klimagespräche mit Politiker*innen des Bundestages. Jeder und jede kann online per Video mitreden und brennende Klimafragen an die Bundestagsabgeordneten stellen. Je mehr sich beteiligen, desto lebhafter wird die Klimademokratie. > MEHR ERFAHREN

Evangelischer Kirchentag 2023

Der nächste Evangelische Kirchentag findet vom 7.-11. Juni 2023 in Nürnberg statt. Das ÖNK wird mit einem gemeinsamen Stand mit der Kommunalen Ökumene Berlin Treptow-Köpenick und der CGW mit dem Titel "Ökumenisch für Klimagerechtigkeit" vertreten sein. Wir werden an den Stand verschiedene Gäste zum Gespräch einladen und eine interaktive Aktion durchführen. Wir freuen uns auch über Mitglieder, die uns am Stand besuchen oder die das ÖNK am Stand vertreten.  Wer Interesse an der Mitwirkung am Stand hat, melde sich bitte in der Geschäftsstelle. Das ÖNK wirkt daneben mit einem Workshop #AlleFürsKlima im Programm des Zentrums Schöpfungsverantwortung mit. > KONTAKT

Veranstaltungen


29. März 2023 - 14 Uhr: "Folgen von Krieg und Militär auf das Klima"

Die Klimafolgen durch Krieg und Militär geraten oftmals aus dem Blick und finden in der Debatte um Klimaschutz selten Erwähnung. Dabei verursachen nicht nur die Kriegshandlungen, sondern auch der Wiederaufbau immense ökologische Folgen. Mit Sorge blickt der evangelische Friedensverband, dem die Friedensbeauftragten der evangelischen Landeskirchen wie auch der Freikirchen angehören, auf die Klimafolgen durch das Militär und sieht auch eine Aufgabe der Kirchen, auf diese Problematik stärker aufmerksam zu machen. Michael Kettelhoit, Referent bei der EAK, wird in dem Online-Dialog auf die Zusammenhänge und die Rolle der Kirchen eingehen. > ANMELDUNG

4. April 2023 - 14:30 Uhr: "Ökumenische Schöpfungszeit 2023"

Das Motto der diesjährigen Ökumenischen Schöpfungszeit vom 1. September bis 4. Oktober, in der Christ:innen eingeladen sind, sich mit der Bewahrung der Schöpfung in Gottesdiensten und Aktionen auseinanderzusetzen, lautet "Damit ihr das Leben in Fülle habt" statt. Mit einer zentralen Feier am ökumenischen Schöpfungstag am 1. September wird die Zeit eingeläutet. Die zentralen Aktivitäten werden von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland vorbereitet und durchgeführt. In diesem Jahr werden die Feierlichkeiten in Bremen stattfinden. Pfarrer Marius-Adrian Cӑlin, Referent für Kirche und Gesellschaft bei der ACK, wird einen Einblick geben in die diesjährigen Planungen zur ökumenischen Schöpfungszeit. Der Austausch bietet die Möglichkeit, eigene Vorhaben in den Blick zu nehmen. > ANMELDUNG

20. April 2023 - 9 Uhr: Online-Training zur Entwicklung von politischen Strategien

Der einmal im halben Jahr stattfindende 2,5 stündige Workshop zur Entwicklung von politischen Strategien und Stärkung von Bündnissen richtet sich an Mitglieder im Netzwerk und an Interessierte.  Auf Grundlage von Akteursanalyse und Pillars of Support wird in diesem Training herausgearbeitet, wer potentielle Bündnisparter*innen und einflussreiche Entscheidungsträger*innen sind und wie man sie erreicht. Dabei unterstützen Methoden wie das Spektrum der Verbündeten und das PowerMapping, die im Laufe des Trainings an einem realen Beispiel aus der eigenen politischen Arbeit Anwendung finden. Es geht darum, in unserem kirchlichen Kontext unseren Handabdruck zu vergrößern. > MEHR ERFAHREN

24./25. April 2023: Netzwerktreffen 2023 in Fulda

Das bundesweite ÖNK-Netzwerktreffen ist die beste Möglichkeit, sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen und gemeinsame Ideen zu spinnen. Das Treffen 2023 findet vom 24.-25. April in Fulda statt. Das Netzwerktreffen 2023 wird das Thema "Suffizienz als politische Richtschnur" aufgreifen. Dr. Matthias Schmelzer, Soziologe und Experte für Postwachstum, wird uns einen Impuls geben zur Bewertung von Suffizienzmaßnahmen aus wirtschaftlicher Perspektive. Markus Wolter, Referent für Landwirtschaft und Ernährung bei Misereor, wird eine Einordnung vornehmen, wie politische Maßnahmen Anreize schaffen können, auf klimaschädliche Nahrungsmittel zu verzichten. Im zweiten Teil des Treffens werden wir von den Derian Boer von der BUNDjugend hören, welche Erfahrungen sie mit einer Suffizienz-Kampagne gemacht haben. Dies soll uns bei der Umsetzung der geplanten Aktion im ÖNK helfen und inspirieren. > ANMELDUNG

4. Mai 2023 - 14 Uhr: "Auf dem Weg zur Klimaresilienz"

In zahlreichen Ländern im globalen Süden leiden schon heute viele Partnerorganisationen und Partnerkirchen unter den Folgen der Klimakrise. Mit kreativen und auch inspirierenden Ansätzen und Methoden versuchen Partnerorganisationen, sich den veränderten Bedingungen anzupassen und widerstandsfähig zu werden. Markus Wolter, Referent bei Misereor für Landwirtschaft und Ernährung, wird in dem Online-Dialog Beispiele aus Indien und Sri Lanka vorstellen, die Mut machen und von denen wir lernen können. Dieser Austausch ist nicht nur für Menschen aus der internationalen Partnerarbeit interessant, sondern für alle, die sich Gedanken machen, wie wir uns auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereiten können. > ANMELDUNG

Weitere Hinweise


Podcast WindWeitblick Folge 6: Klimatheologie

Hat die Energiewende auch eine spirituelle Komponente? Oder sollte sie eine haben? Und wer sollte darüber eigentlich mit wem sprechen? BWE-Podcasterin Nicole Knudsen macht in der neuen Folge des „WindWeitblick“ den Anfang. Mit ihren Gästen Gothart Magaard, Bischof der Nordkirche im Sprengel Schleswig und Holstein und Gunde Kaiser, Klima-Aktivistin von FFF aus Kiel, spricht sie über Klimatheologie. > MEHR ERFAHREN

"Gemeinsam durch die Klimakrise?" | 11. Asientag am 22. April 2023 in Köln

Unter dem Titel "Gemeinsam durch die Klimakrise?" dreht sich der 11. Asientag dieses Jahr um das Thema Klima- und Umweltgerechtigkeit. Die zivilgesellschaftlichen Klimabewegungen Asiens sind facettenreich. Sie binden Individuen und Gruppen ein, denen die Klimapolitik ihrer Regierung nicht weit genug geht. Proteste sind keine neuen Phänomene– vielmehr sind die Vielfalt, Digitalisierung, Vehemenz und deren Vernetzung neu. In einem zunehmend autoritären politischen Umfeld verschiedener Länder Asiens sind Aktive in der Klima- und Umweltbewegung diversen Risiken ausgesetzt. Wie gehen vom Klimawandel betroffene Menschen in Asien mit der Klimakrise um? Welche Verantwortung haben Europa und Deutschland? > MEHR ERFAHREN

Bleiben Sie immer aktuell und gut informiert auf unserer Website.

Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.

 

Ökumenisches Netzwerk Klimagerechtigkeit
Astrid Hake
Agathe-Lasch-Weg 16
22605 Hamburg
Deutschland

040-88181421
a.hake@oenwkg.de