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Aktuelles aus dem Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit
- 21. Februar 2023 -

Nachrichten aus dem Netzwerk


"Soviel du brauchst..": Klimafasten-Aktion startet morgen

Die ökumenische Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit startet bundesweit mit Auftaktveranstaltungen am 22. Februar. Bis Ostersonntag lädt die Initiative ein, innezuhalten, das eigene Handeln zu überdenken und achtsam mit Gottes Schöpfung umzugehen und einen verantwortungsvollen, klimagerechten Lebensstil zu entdecken. Wochenthemen und Broschüren begleiten und unterstützen die eigene Fastenzeit und geben praktische Anregungen für den Alltag. > MEHR ERFAHREN 

Klimaküche für die Fastenzeit

Passend zur Fastenzeit ist das ganz besondere Klimakochbuch aus dem Haus der Kinderkirche im Schloss Beilstein in Württemberg. Die Art und Weise unserer Ernährung hat großen Einfluss auf das Klima. In dem Kochbuch finden sich 51 sorgfältig zusammengestellte Rezepte, bei denen für jede einzelne Zutat CO2-Verbrauch und Proteingehalt errechnet wurde. Ziel des Buchs ist, insbesondere Jugendliche und junge Menschen an das Thema heranzuführen und ihnen bewusst zu machen, auf welchem Weg sie ihren CO2-Fußabdruck verringern können. Es eignet sich daher gut für die Arbeit mit Jugendgruppen, Schülerinnen und Schülern, Chören, Firmlingen oder Konfirmandinnen und Konfirmanden. > MEHR ERFAHREN 

Bistum Augsburg: Mit Laudato si-Plaketten Engagement würdigen

Mit der diözesanen Laudato si-Plakette würdigt das Bistum Augsburg das Engagement für die Schöpfung von Pfarreien, Gruppierungen und Verbänden aus dem Bistum Augsburg. Ende Januar wurden die Plaketten erstmalig von Bischof Dr. Bertram Meier an eine Auswahl von 53 Gruppen überreicht. Das vielfältige Engagement im Bistum wird auf diese Weise stärker sichtbar. Im Unterschied zum Schöpfungspreis, der alle zwei Jahre von der Diözese ausgeschrieben wird, erreicht die Plakette einen weiteren Adressatenkreis und macht auf die große Bandbreite des Einsatzes für die Schöpfung aufmerksam. Der Schöpfungspreis, der in diesem Jahr wieder ausgelobt wird, prämiert dagegen herausragende Aktionen und Projekte. > MEHR ERFAHREN 

MISEREOR: Versinkende Inseln mahnen zum Handeln

Tiefliegenden Inselstaaten wie Kiribati im Pazifischen Ozean droht nach Schätzungen von Wissenschaftler*innen zwischen 2060 und 2070 das vollständige Versinken. Schon heute verlassen Bewohnerinnen und Bewohner deshalb ihr bisheriges Zuhause. Dringend werden alternative Wohnstandorte für sie gesucht – etwa in Fidschi oder Neuseeland. Die brisante Lage war Hauptthema einer mehrtägigen Konferenz der katholischen Bischofskonferenzen Ozeaniens unter Beteiligung Misereors. Pirmin Spiegel forderte eine bessere Absicherung für Menschen, die aufgrund der Folgen der Erderhitzung fliehen oder migrieren müssen. "Wir brauchen schnellstmöglich zusätzliche Schutzmechanismen für Menschen, die klimabedingt ihre Heimat verlieren und innerhalb oder außerhalb ihres Landes Unterstützung und neue Lebensperspektiven suchen." > MEHR ERFAHREN 

Klimakrise und Migration

Gemeinsam mit ACT Alliance hat Brot für die Welt eine neue Studie zum Zusammenhang von Klimakrise und Migration als eine Anpassungsstrategie veröffentlicht. Diese soll zu einem besseren Verständnis der komplexen Beziehung zwischen verschiedenen Formen der Migration und den Auswirkungen des Klimawandels beitragen. Sie zeigt Schlüsselakteure, relevante rechtliche und politische Rahmenbedingungen und die Schutzlücken für diejenigen auf, die aufgrund des Klimawandels innerhalb ihres Landes und in andere Länder migrieren. Zugleich weist das Positionspapier auf Möglichkeiten hin, wie die Rechte und Handlungsfähigkeit von Migrant*innen gestärkt werden können. > MEHR ERFAHREN 

Klimakrise und Frieden

Fast 100 Engagierte aus der Eine-Welt, Klima- und Friedensarbeit trafen sich vom 13. – 15. Januar 2023 in der Evangelischen Akademie Villigst zur Entwicklungspolitischen Jahrestagung „Ein Klima für den Frieden: Wie können Klimaschutz und Frieden gelingen?“, ein Aspekt, der nicht erst mit dem Ukraine-Konflikt an Bedeutung gewonnen hat. Es gebe in der Forschung einen Konsens über die Klimakrise als Auslöser für Konflikte, aber nicht über die genaue Wirkung. Es ist daher notwendig, Umwelt- und Klimaprojekte enger mit Friedensprojekten zu verzahnen. Die Dokumentation der Tagung der Ev. Akademie Villigst in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Eine-Welt-Gruppen im Bistum Münster und in der Evangelischen Kirche von Westfalen ist auf der Website zu finden. > MEHR ERFAHREN 

Klimapolitische Jugendbeteiligung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) möchte zu dem Thema Klimapolitik eine breite Jugendbeteiligung im eigenen Haus ermöglichen. Die Gruppe der Beteiligten wird aus Vertreter*innen verschiedener Jugendverbände, -organisationen und –gruppen bestehen. Die KLJB ist ebenso eingeladen, an dem geplanten Prozess mitzuwirken. Anfang Februar hat das BMWK ein Konzept und die noch bestehenden Gestaltungsmöglichkeiten zum künftigen Jugendbeteiligungsprozess vorgestellt.

Bildungsmaterialien für die Jugendarbeit

Diakonie und Brot für die Welt haben ein neues Bildungsmaterial für die Jugendarbeit veröffentlicht: ein Kalender mit monatlichen Challenges für mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Mit den Kalenderblättern werden für die Zeit von Februar bis Juni 2023 kurze Impulse zu Themen wie Energie, Mobilität und Ernährung gesetzt. Diese können gemeinsam mit den Jugendlichen, zu Hause oder an Orten wie den Kirchenwäldern ausprobiert und umgesetzt werden. > MEHR ERFAHREN

#KlimaFairness

Der faire Handel hilft dabei, Kleinbäuerinnen und -bauern durch zukünftsfähige Produktionsweisen widerstandsfähiger gegen Klimafolgen zu machen. Darum legt Fairtrade Deutschland 2023 den Fokus auf die Frage, wie diese positiven Wirkungen weiter ausgebaut werden können. Die Kampagne #KlimaFairness macht auf die Auswirkungen der Klimakrise auf Kleinbäuer*innen und ihre Rolle bei der Eindämmung der Erderhitzung aufmerksam durch Aktionen und Veranstaltungen. > MEHR ERFAHREN

"Wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann" | Online-Veranstaltung 23. Februar 2023 um 18 Uhr

Im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz erschien im Juni 2021 die Studie „Wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann“. An drei Abenden von Februar bis April werden die Inhalte der Studie vorgestellt und anhand unterschiedlicher Leitfragen mit Fachleuten aus verschiedenen Bereichen vertiefend diskutiert. Am ersten Abend der Reihe werden die Stellschrauben, die dazu dienen könnten, dem Wandel hin zu einem guten Leben innerhalb der planetaren Grenzen zum Durchbruch zu verhelfen, vorgestellt und diskutiert. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche Relevanz solche Studien innerhalb und außerhalb der Kirchen entfalten. > MEHR ERFAHREN 

"Je wärmer es wird, desto..." | Tagung am 4. März 2023 in Bonn

Auch die Evangelische Kirche im Rheinland und die Evangelische Akademie im Rheinland beschäftigen sich bei der 10. Rheinischen Friedenskonferenz mit dem Zusammenhang von Klima und Frieden. Was haben das Klima und seine Veränderungen mit Frieden und unserem Umgang miteinander zu tun? Eine Studie des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung belegt einen Zusammenhang von zunehmender Hitze und Hasskommentaren im Internet. Studien aus Südafrika und den USA belegen sogar den Zusammenhang von steigenden Außentemperaturen und Mordraten. Doch die globale Erderwärmung hat weitreichendere Folgen. > MEHR ERFAHREN   

"Finance for Future - Nachhaltig zur Klimagerechtigkeit" | Online-Veranstaltung am 6. März 2023 um 18:30 Uhr

Oikocredit greift anlässlich des globalen Klimastreiks am 3. März das Thema "Finance for Future" auf und stellt Akteur*innen vor, die sich zu Gunsten des Klimas für nachhaltige Geldanlagen aussprechen und das in die Praxis umsetzen. Die online Veranstaltung am 6. März informiert mit Input, Diskussion und Austausch über Möglichkeiten, durch nachhaltige Finanzierung klimagerechte Projekte umzusetzen. Nach einem thematischen Einstieg (Caroline Bader) und der Vorstellung klimagerechter Projektfinanzierungen (Nina Alff) gibt es Raum für Diskussion und Nachfragen in drei parallelen Workshops zu GreenFaith, Egoligo (angefragt) und Oikocredit Westafrika (englisch). > MEHR ERFAHREN 

"Glaube-Liebe-Wandel"| Online-Kongress vom 20.-29. März 2023

"Glaube Liebe Wandel" ist der Online-Kongress für alle, die sich fragen, was Kirche und Christentum mit dem sozial-ökologischen Wandel zu tun haben: Was kann, will und muss die Kirche in diesem Wandel leisten? Was gibt es in der christlichen Tradition zu entdecken? Was möchte ich selbst beitragen? Der Online-Kongress der Evangelischen Akademie im Rheinland in Bonn und der Melanchthon-Akademie in Köln geht nach der erfolgreichen Durchführung im vergangenen Jahr im März 2023 in die zweite Runde. > MEHR ERFAHREN

Nachhaltigkeitsberichterstattung in der freien Wohlfahrt | Tagung 20.-21. April 2023 in Hofgeismar

Caritas und Diakonie haben sich ambitionierte Klimaziele gesteckt und sich zu nachhaltigem Wirtschaften bekannt. Eine aussagekräftige Nachhaltigkeitsberichterstattung wird dabei immer wichtiger. Auch Gesetzgebung der EU und auf Bundesebene fordert Träger und Einrichtungen dazu auf, eine Nachhaltigkeitsberichterstattung aktiv anzugehen. Bei dem CSR-Netzwerktreffen in der Ev. Akademie Hofgeismar wird vertieft, was der European Green Deal und die EU-Taxonomie für die Einrichtungen bedeuten und was dabei das Instrument der Berichterstattung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) erreichen kann. > MEHR ERFAHREN

Gemeinsam.Global.Gerecht.| Qualifizierungskurs 13. Mai und 3. Juni 2023 in Würzburg

Misereor bietet einen Qualifizierungskurs entwicklungspolitische Bildungsarbeit an für alle, die sich mit Themen von weltweiter Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Ökologie, gesellschaftlicher Veränderung und Bewahrung der Schöpfung beschäftigen und sich fragen, wie man andere Menschen damit berühren kann. Der Kurs umfasst zwei Wochenenden im Mai und im Juni, an denen die Teilnehmenden einen Überblick in die entwicklungsbezogene Bildungsarbeit erhalten, das pädagogische Handwerkszeug erlernen und an Beispielen konkret ausprobieren. > MEHR ERFAHREN

"Die Zeit zu Handeln ist jetzt!" | Kongress 19. - 20. Juni 2023 in Berlin

2023 startet die zweite Halbzeit der Agenda 2030, die die Staatengemeinschaft im Jahr 2015 beschlossen hat. Es bleiben noch 7,5 Jahre, um diese ehrgeizige Transformationsagenda mit ihren Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) einzulösen. Der Umsetzungsstand der meisten der 17 Nachhaltigkeitsziele hinkt dem Zeitplan weit hinterher. Pandemie, Kriege und Klimakrise haben gar manche bereits erreichten Fortschritte wieder zunichte gemacht. Andere Entwicklungen machen Mut und zeigen, dass an vielen Orten eine sozial-ökologische Transformation schon im Gange ist. Auf dem Kongress von EKD, Diakonie, Brot für die Welt und der VRK Akademie wird nicht nur Bilanz gezogen, sondern auch anhand konkreter Praxisfelder über Zielkonflikte und wirkungsvolle Transformationshebel diskutiert. > MEHR ERFAHREN

Stellenausschreibungen aus dem Netzwerk

Die Klima-Kollekte sucht baldmöglichst ein*e Geschäftsführer*in in Berlin. Bewerbungsschluss ist der 24. März. Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Energiemanager*in (m/w/d) mit den Schwerpunkten Energiedatenerfassung und Energieberatung. Die Stelle ergänzt das bestehende Klimaschutzmanagement und ist angesiedelt im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW mit Dienstsitz in der Tagungsstätte Haus Villigst in Schwerte. Hierbei handelt es sich um eine unbefristete Vollzeitstelle (39 Stunden / wöchentlich), die nach Bedarf auch in zwei Teilzeitstellen aufgeteilt werden kann. 

Aktionen


Politische Aktion im ÖNK: "Mehr Mut zur Suffizienz!"

Kaum ein Thema ruft so viel Widerstand und Ablehnung auf den Plan wie Vorschläge für politische Maßnahmen, die auf eine Einschränkung des Konsums abzielen. Dabei geht es bei Suffizienzpolitik nicht allein um Verzicht und Begrenzung. Es geht vielmehr darum, dass Suffizienzpolitik ein gutes Leben für alle einfacher macht und kluge Lösungen für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften fördert, um Umwelt und Klima zu schonen. Das ÖNK startet in diesem Jahr deshalb eine Aktion "Mehr Mut zur Suffizienz!" mit dem Ziel, politische Entscheidungsträger*innen zu ermuntern, offener für eine Diskussion über Suffizienzmaßnahmen zu sein. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen anhand von Praxisbeispielen die Vorteile von Suffizienz aufzeigen und konkrete Anregungen machen. Hierzu haben wir Sie eingeladen, uns praktische Beispiele zukommen zu lassen. Ist Suffizienz in Ihrer Gemeinde, in Ihrer Institution bereits gelebte Realität? Wenn ja, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung an die Geschäftsstelle. Wer an den weiteren Planungen der Aktion mitwirken möchte, ist herzlich in die Politik-AG eingeladen. Das nächste Treffen findet am 23.02.2023 um 10 Uhr statt. > KONTAKT

Churches for Future rufen auf zum Klimastreik

Die Churches for Future rufen bundesweit auf zum nächsten globalen Klimastreik von Fridays for Future unter dem Motto #TomorrowIsTooLate am 3. März. Als Churches for Future wollen wir beim Klimastreik Gesicht zeigen. Was bedeutet es als Glaubensgemeinschaft, die Aktionen der Fridays for Future zu unterstützen? Dazu sammeln wir Fotos von Statements zu christlichen Werten und Klimagerechtigkeit wie z.B. "Gerechtigkeit heißt für mich...", "Nächstenliebe bedeutet für mich.." oder "Aus der Bewahrung der Schöpfung folgt für mich.." . Diese können auf ein Plakat oder auf einem Gegenstand gemalt werden. Aus den zugesendeten Fotos erstellen wir eine Grafik. Die Fotos können an die Geschäftsstelle geschickt werden. > MEHR ERFAHREN

Evangelischer Kirchentag 2023

Der nächste Evangelische Kirchentag findet vom 7.-11. Juni 2023 in Nürnberg statt. Das ÖNK wird mit einem gemeinsamen Stand mit der Kommunalen Ökumene Berlin Treptow-Köpenick und der CGW mit dem Titel "Ökumenisch für Klimagerechtigkeit" vertreten sein. Wir werden an den Stand verschiedene Gäste zum Gespräch einladen und eine interaktive Aktion durchführen. Wir freuen uns auch über Mitglieder, die uns am Stand besuchen oder die das ÖNK am Stand vertreten.  Wer Interesse an der Mitwirkung am Stand hat, melde sich bitte in der Geschäftsstelle. Das ÖNK wirkt daneben mit einem Workshop #AlleFürsKlima im Programm des Zentrums Schöpfungsverantwortung mit. > KONTAKT

Veranstaltungen


2. März 2023 - 9 Uhr: Online-Training zur Entwicklung von politischen Strategien

Der einmal im halben Jahr stattfindende 2,5 stündige Workshop zur Entwicklung von politischen Strategien und Stärkung von Bündnissen richtet sich an Mitglieder im Netzwerk und an Interessierte.  Auf Grundlage von Akteursanalyse und Pillars of Support wird in diesem Training herausgearbeitet, wer potentielle Bündnisparter*innen und einflussreiche Entscheidungsträger*innen sind und wie man sie erreicht. Dabei unterstützen Methoden wie das Spektrum der Verbündeten und das PowerMapping, die im Laufe des Trainings an einem realen Beispiel aus der eigenen politischen Arbeit Anwendung finden. Es geht darum, in unserem kirchlichen Kontext unseren Handabdruck zu vergrößern. > MEHR ERFAHREN

29. März 2023 - 14 Uhr: "Folgen von Krieg und Militär auf das Klima"

Die Klimafolgen durch Krieg und Militär geraten oftmals aus dem Blick und finden in der Debatte um Klimaschutz selten Erwähnung. Dabei verursachen nicht nur die Kriegshandlungen, sondern auch der Wiederaufbau immense ökologische Folgen. Mit Sorge blickt der evangelische Friedensverband, dem die Friedensbeauftragten der evangelischen Landeskirchen wie auch der Freikirchen angehören, auf die Klimafolgen durch das Militär und sieht auch eine Aufgabe der Kirchen, auf diese Problematik stärker aufmerksam zu machen. Michael Kettelhoit, Referent bei der EAK, wird in dem Online-Dialog auf die Zusammenhänge und die Rolle der Kirchen eingehen. > ANMELDUNG

4. April 2023 - 14:30 Uhr: "Ökumenische Schöpfungszeit 2023"

In jedem Jahr sind Christ*innen weltweit eingeladen, sich in der Ökumenischen Schöpfungszeit vom 1. September bis 4. Oktober mit der Bewahrung der Schöpfung in Gottesdiensten und Aktionen auseinanderzusetzen. Mit einer zentralen Feier am ökumenischen Schöpfungstag am 1. September wird die Zeit eingeläutet. Die zentralen Aktivitäten werden von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland vorbereitet und durchgeführt. In diesem Jahr werden die Feierlichkeiten in Bremen stattfinden. Pfarrer Marius-Adrian Cӑlin, Referent für Kirche und Gesellschaft bei der ACK, wird einen Einblick geben in die diesjährigen Planungen zur ökumenischen Schöpfungszeit. Der Austausch bietet die Möglichkeit, eigene Vorhaben in den Blick zu nehmen. > ANMELDUNG

24./25. April 2023: Netzwerktreffen 2023 in Fulda

Das bundesweite ÖNK-Netzwerktreffen ist die beste Möglichkeit, sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen und gemeinsame Ideen zu spinnen. Das Treffen 2023 findet vom 24.-25. April in Fulda statt. Das Netzwerktreffen 2023 wird das Thema "Suffizienz als politische Richtschnur" aufgreifen. Dr. Matthias Schmelzer, Soziologe und Experte für Postwachstum, wird uns einen Impuls geben zur Bewertung von Suffizienzmaßnahmen aus wirtschaftlicher Perspektive. Markus Wolter, Referent für Landwirtschaft und Ernährung bei Misereor, wird eine Einordnung vornehmen, wie politische Maßnahmen Anreize schaffen können, auf klimaschädliche Nahrungsmittel zu verzichten. Im zweiten Teil des Treffens werden wir die geplante Aktion im ÖNK vorstellen und gemeinsam überlegen, wie wir sie praktisch mit den Mitgliedern umsetzen. > ANMELDUNG

4. Mai 2023 - 14 Uhr: "Auf dem Weg zur Klimaresilienz"

In zahlreichen Ländern im globalen Süden leiden schon heute viele Partnerorganisationen und Partnerkirchen unter den Folgen der Klimakrise. Mit kreativen und auch inspirierenden Ansätzen und Methoden versuchen Partnerorganisationen, sich den veränderten Bedingungen anzupassen und widerstandsfähig zu werden. Markus Wolter, Referent bei Misereor für Landwirtschaft und Ernährung, wird in dem Online-Dialog Beispiele aus Indien und Sri Lanka vorstellen, die Mut machen und von denen wir lernen können. Dieser Austausch ist nicht nur für Menschen aus der internationalen Partnerarbeit interessant, sondern für alle, die sich Gedanken machen, wie wir uns auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereiten können. > ANMELDUNG

Weitere Hinweise


Tag der Klimademokratie am 29. April 2023

Ein breites Bündnis von NGOs ruft zum Mitmachen am Tag der Klimademokratie am 29. April 2023 auf. Die Idee: Überall im Land führen Bürger*innen und Gruppen an diesem Tag Klimagespräche mit Politiker*innen des Bundestages. Jeder und jede kann online per Video mitreden und brennende Klimafragen an die Bundestagsabgeordneten stellen. Je mehr sich beteiligen, desto lebhafter wird die Klimademokratie. Wer Interesse an der Aktion hat, findet auf der Aktionswebsite weitere Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung. > MEHR ERFAHREN

"Was uns die Folgen des Klimawandels kosten" | Online-Workshop am 6. März 2023

In dem Forschungsvorhaben „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ hat das Projektteam aus Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und Prognos die Folgekosten des Klimawandels für die deutsche Volkswirtschaft analysiert. Hierfür wurden unterschiedliche Kostendimensionen von Klimaschäden systematisiert, die Schäden der Extremereignisse seit 2000, insbesondere durch die Hitze- und Dürresommer 2018/2019 und durch die Flutkatastrophe 2021 analysiert sowie zukünftige Schadens- und Anpassungskosten für unterschiedliche Handlungsfelder modelliert. In dem Online-Workshop werden die Projektergebnisse zur Diskussion gestellt. > MEHR ERFAHREN

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