Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
Aktuelles aus dem Ökumenischen Netzwerk Klimagerechtigkeit - 20. Dezember 2022 -
|
|
Liebe Newsletter-Leser*innen,
die letzte Ausgabe in diesem Jahr möchten wir zum Anlass nehmen, uns bei Ihnen für Ihr Interesse, Ihre Mitwirkung in unserem Netzwerk und Ihr Engagement für einen sozial-ökologischen Wandel zu bedanken. Die positiven Nachrichten mögen sich in diesen Zeiten im Angesicht der vielfachen Krisen rar machen, aber wir bauen weiter auf hoffnungsvolle Zeichen und auf eine Perspektive für eine klimagerechte Zukunft.
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete und friedliche Weihnachtszeit und ein neues Jahr der Zuversicht und des Muts.
Herzliche Grüße
Astrid Hake und Monika Schell ÖNK-Geschäftsstelle
|
|
Nachrichten aus dem Netzwerk
|
|
|
Fasten und fleischlosen Freitag wiederentdecken
Der Klimawandel und der Verlust der Biodiversität sind die größten Umweltschutz-Herausforderungen. Anlässlich der UN-Weltnaturkonferenz COP 15 in Montreal rufendie deutschen Bischöfe zum Naturschutz zu weniger Fleischverzehr auf. Es lohne sich, im Christentum verankerte Praktiken wie das Fasten in bestimmten Zeiten und den fleischlosen Freitag wiederzuentdecken, so der bei der Deutschen Bischofskonferenz für Umwelt- und Klimafragen zuständige Weihbischof Rolf Lohmann in einer veröffentlichten Erklärung. > MEHR ERFAHREN |
|
|
"Wir töten Gottes Schöpfung"
Der Leiter des Katholischen Büros Berlin, Prälat Karl Jüsten, dringt angesichts der weltweiten Krisen aus sozialer Ungerechtigkeit, Klima und Biodiversität auf mehr Engagement gegen das Artensterben anlässlich der UN-Weltnaturkonferenz COP 15 in Montreal. Vier von neun planetaren Belastungsgrenzen seien bereits überschritten. Die Krisen seien miteinander verknüpft, so der Kirchenvertreter: Ohne eine Begrenzung der globalen Durchschnittstemperatur "werden wir das Artensterben nicht aufhalten und den Kollaps vieler Ökosysteme nicht verhindern". > MEHR ERFAHREN |
|
|
Erzbistum Köln: Biodiversitätscheck für Kirchengemeinden
Das Erzbistum Köln will bis 2025 rund 70 Kirchengemeinden dabei unterstützen, auf ihren Flächen und Gebäuden Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt umzusetzen. Diese können zum Beispiel Dach- und Fassadenbegrünungen, Anlegen und Pflegen von artenreichen Wiesen oder insektenfreundlichen Kräuter- und Gemüsegärten sein. Die Gemeinden werden bei ihren Vorhaben beraten und begleitet. Angebote zur Vernetzung und Wissensvermittlung ergänzen das Programm. Das Projekt wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Klimaschutzgesetz verabschiedet
Die Württembergische Evangelische Landessynode hat Ende November ein Klimaschutzgesetz für die Landeskirche beschlossen. Das Gesetz sieht vor, bis 2040 Nettotreibhausneutralität zu erreichen, die vor allem durch Maßnahmen im Gebäude- und Mobilitätssektor erreicht werden soll. Die Regelungen des Gesetzes umfassen die Gesamtheit der Kirchengemeinden, Kirchenbezirke, kirchlichen Verbände und kirchlichen öffentlich-rechtlichen Stiftungen. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Bistum möchte ab 2035 CO2-neutral sein
Das Bistum Hildesheim möchte bis zum Jahr 2035 treibhausgasneutral werden. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß in allen Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen der Diözese bilanziell auf Null zu senken. In einem mehrmonatigen Projekt hatten Mitarbeitende, Laienvertreter und Umweltexperten verschiedene Szenarien entworfen und Empfehlungen zur Umsetzung erarbeitetet, wie Klima-, Natur- und Umweltschutz im Bistum vorangetrieben werden können. Sie stellten einen Überblick über die benötigten Finanz- sowie Personalressourcen auf und legten einen Zeitplan mit einem konkreten Maßnahmenkatalog vor. Im ersten Quartal 2023 geht das ambitionierte Vorhaben an den Start. > MEHR ERFAHREN |
|
|
ZdK: CO2-Emissionen minimieren, Energieverbrauch reduzieren, Subsidiarität und Solidarität garantieren
Die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) Anfang Dezember in Berlin beriet, wie der Klimakrise am effektivsten begegnet werden kann. Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sei die deutsche Abhängigkeit von russischem Öl und Gas offenbar geworden. Daher sei der konsequente Ersatz für fossile Energien auch eine Frage von mehr Sicherheit und Energiesouveränität. In ihrem Beschluss fordert die Vollversammlung mit großer Mehrheit, die Energiewende durch den möglichst schnellen Ersatz von Kohle, Gas und Öl durch Wind, Sonne und Wasser als zentrale Maßnahme anzuerkennen und als ein Projekt nationaler und internationaler Solidarität zu begreifen. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Handreichung zu kirchlichen Nachhaltigkeitsinitiativen
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Hochschulgemeinden (AKH) hat zum vergangenen „Science, Youth & Future Generations Day“ der Weltklimakonferenz in Sharm El-Sheikh im November eine Handreichung mit dem Titel „JETZT WENDEN!“ veröffentlicht. Es handelt sich um einen Überblick über mögliche Zertifizierungen und Initiativen für (Hoschschul-)Gemeinden, die in jedem Fall einen Denk- und hoffentlich auch einen Handlungsprozess auslösen. Die Handreichung wurden in den vergangenen Monaten im AKH-Ausschuss für Nachhaltigkeit in den Hochschulgemeinden gemeinsam entwickelt. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Escape Room zur Umweltkriminalität
Das Ev.-luth. Missionswerk aus Niedersachsen (ELM) hat einen Escape Room zur illegalen Entsorgung von Elektroschrott aus Europa entwickelt, das auf realen Begebenheiten beruht. Bei dem Angebot, das sich in erster Linie an Jugendliche, aber auch Erwachsene richtet, setzen sich die Teilnehmenden auf unterhaltsame Art mit den Schattenseiten der Konsumgesellschaft auseinander und können die Zusammenhänge besser verstehen. Die Methode lädt zum Mitmachen ein und gibt gute Denkanstöße zur weltweiten Gerechtigkeit und Veränderung der eigenen Lebensweise. > MEHR ERFAHREN |
|
|
"Die Bibel mit den Augen Anderer" mit Fokus Schöpfung
In der Bibel finden sich viele Anknüpfungspunkte, um über Gottes Schöpfung und unsere Verantwortung darin nachzudenken. Das internationale Projekt „Die Bibel lesen mit den Augen Anderer“ der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) nimmt sieben Texte aus beiden Testamenten zum EMS-Fokusthema 2022–2024 „Bewahrung der Schöpfung“ in den Blick. Die Weisheit der alten Texte hat nichts an Aktualität für unser Leben eingebüßt – auch mit Blick auf die heutigen Umwelt- und Klimakrisen. Jeweils zwei (internationale) Partnergruppen wählen gemeinsam die Texte aus, teilen ihre Erkenntnisse miteinander und lernen dadurch die Botschaft der Bibel in einem ganz neuen Licht kennen. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Enkeltauglich leben – Spielerisch die Welt verändern! | Online-Reihe ab 1. Februar 2023
Sie möchten die Hebel für Veränderung in Ihrem eigenen Umfeld finden und Ihr Leben nachhaltiger und gemeinwohlorientierter gestalten? Die Evangelische Akademie für Land und Jugend bietet mit „Enkeltauglich leben“ genau dafür eine Plattform. An den sechs Abenden spornen Ihre Mitstreiter*innen und Sie, sich gegenseitig zu Veränderungen an. Jedes Treffen hat einen eigenen thematischen Schwerpunkt aus der Gemeinwohl-Ökonomie: Ökologische Nachhaltigkeit, Soziale Gerechtigkeit, Solidarität, Demokratie, Menschenwürde. Jede*r Teilnehmer*in nimmt sich mindestens eine Aufgabe bis zum nächsten Treffen vor. Beim darauffolgenden Treffen werden die Erfolge gemeinsam ausgewertet. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Klimapilgertour durch Bayern | 11. - 26. Juni 2023
Für das kommende Jahr plant die Klimapilgerbasis einen Pilgerweg vom Evangelischen Kirchentag in Nürnberg über Augsburg nach München vom 11.-26.6.2023. Die Route sieht 14 Etappen (ca. 250 km). Die Pilgerbasis wird auf dem Kirchentag eine Resolution einbringen, welche der Bayrischen Staatsregierung (vor der Landtagswahl) sowie dem Erzbistum München und der Ev.-Luth. Landeskirche in Bayern überbracht wird. > MEHR ERFAHREN |
|
|
"Die Zeit zu Handeln ist jetzt!" | Kongress 19. - 20. Juni 2023 in Berlin
2023 startet die zweite Halbzeit der Agenda 2030, die die Staatengemeinschaft im Jahr 2015 beschlossen hat. Es bleiben noch 7,5 Jahre, um diese ehrgeizige Transformationsagenda mit ihren Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs) einzulösen. Der Umsetzungsstand der meisten der 17 Nachhaltigkeitsziele hinkt dem Zeitplan weit hinterher. Pandemie, Kriege und Klimakrise haben gar manche bereits erreichten Fortschritte wieder zunichte gemacht. Andere Entwicklungen machen Mut und zeigen, dass an vielen Orten eine sozial-ökologische Transformation schon im Gange ist. Auf dem Kongress von EKD, Diakonie, Brot für die Welt und der VRK Akademie wird nicht nur Bilanz gezogen, sondern auch anhand konkreter Praxisfelder über Zielkonflikte und wirkungsvolle Transformationshebel diskutiert. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Neue Mitglieder im ÖNK
Wir freuen uns über weitere Mitstreitende in unserem Netzwerk: in den vergangenen Wochen haben die Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig sowie der Diözesanrat in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ihren Beitritt erklärt. Das Ökumenische Netzwerk wächst damit auf 104 Mitgliedsorganisationen bundesweit. Wir heißen die neuen Mitglieder herzlich willkommen und freuen uns auf die Kooperation.
|
|
|
Stellenausschreibungen von Mitgliedern
Die Evangelische Akademie Hofgeismar sucht zum 1. April 2023 eine*n Studienleiter*in für das Ressort Nachhaltigkeit & Politische Ökologie. Zum Anforderungsprofil finden Sie weitere Informationen auf der Website der Akademie. Der kirchliche Kompensationsfond Klima-Kollekte sucht baldmöglichst eine Geschäftsführung in Berlin. Weitere Details zur Ausschreibung sind hier erhältlich. Möchten Sie Klimaschutz und öko-fairen Handel in Kirche und Gesellschaft voranbringen und Teil unseres engagierten Teams werden? Die Erzdiözese Freiburg sucht Verstärkung in der Diözesanstelle für Schöpfung und Umwelt im Referat Fair Trade-Diözese. Hier geht es zur Ausschreibung. |
|
|
Politische Forderungen zur Suffizienz
Die aktuelle Umfrage unter den Mitgliedsorganisationen hat gezeigt, dass Suffizienz für zahlreiche Mitglieder ein wichtiges Thema ist und vielerorts in Aktionen und Projekten aufgegriffen wird sei es im Bereich der Landwirtschaft und Ernährung, der Mobilität, der Energieversorgung, des Bauens oder der Beschaffung. In verschiedenen Leitfäden und Texten der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz wird Bezug genommen auf das Prinzip der Suffizienz. Auf dieser Grundlage und mit theologischer Begründung wird das ÖNK im kommenden Jahr eine Aktion / "Kampagne" mit Forderungen an die Politik starten mit dem Ziel, die politischen Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften zu schaffen. Welche Forderungen im einzelnen im Mittelpunkt stehen werden, ist noch nicht abschließend entschieden. Wer sich an der weiteren Entwicklung der Aktion beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen eigene Ideen einzubringen. Das nächste Treffen der Politik-AG wird am 26.01.2023 um 10 Uhr sein. > KONTAKT |
|
|
Positionierung der Churches for Future
Auch innerhalb der Churches for Future findet eine Diskussion zur inhaltlichen Positionierung und Schärfung statt, mit denen die Churches for Future innerhalb der Klimabewegung klarer erkennbar werden und die Forderungen der Fridays fo Future unterstützen. Beim nächsten Klimastreik voraussichtlich im März 2023 sollen diese in Aktionen aufgegriffen werden. Wer sich an dieser Diskussion beteiligen möchte, kann dies am 16. Januar 2023 um 10 Uhr tun. > KONTAKT |
|
|
Mit dem Adventskalender 2022 internationale Projekte entdecken
Haben Sie schon einen Blick in unseren aktuellen Adventskalender geworfen? Auch in diesem Jahr wollen wir wieder auf die vielfältigen Initiativen für Klimagerechtigkeit im Raum der Kirchen aufmerksam machen. Der Fokus liegt diesmal auf den internationalen Projekten. Entdecken Sie Tag für Tag einen kleinen Einblick in die weltweite Kooperation mit Partnerorganisationen. In wenigen Tagen öffnen sich die letzten Türchen und schließen die Reise in eine Reihe von Ländern ab. Den Adventskalender finden Sie auf unserer Website und auf Twitter. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Evangelischer Kirchentag 2023
Der nächste Evangelische Kirchentag findet vom 7.-11. Juni 2023 in Nürnberg statt. Das ÖNK wird mit einem gemeinsamen Stand mit der Kommunalen Ökumene Berlin Treptow-Köpenick und der CGW mit dem Titel "Ökumenisch für Klimagerechtigkeit" vertreten sein. Der Stand wird die Möglichkeit bieten, auch mit weiteren Mitgliedern des ÖNK und Kooperationspartnern ein gemeinsames Standprogramm auf die Beine zu stellen. Wer daran Interesse hat, melde sich bitte in der Geschäftsstelle. Das ÖNK wirkt daneben mit einem Workshop #AlleFürsKlima im Programm des Zentrums Schöpfungsverantwortung mit. > KONTAKT |
|
|
18. Januar 2023 - 13 Uhr: "Klimafasten 2023"
Die ökumenische Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ist seit einigen Jahren fester Bestandteil des Kirchenjahres. Das Klimafasten 2023 wird vom 22. Februar bis zum 8. April 2023 stattfinden. Wochenthemen und Broschüren begleiten und unterstützen die eigene Fastenzeit und geben praktische Anregungen für den Alltag. Bei dem Online-Austausch stellen Vertreterinnen von teilnehmenden Landeskirchen die Klimafastenaktion 2023 mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten und geplanten Materialien vor und laden zum gemeinsamen Nachdenken über Aktionen im Rahmen des Klimafastens ein. > ANMELDUNG |
|
|
16. Februar 2023 - 15 Uhr: "Gas geben fürs Klima"
Das Erzbistum Köln hat das Thema Klima- und Umweltschutz lange vernachlässigt, aber holt mit großem Tempo auf. Das Ziel ist, bis 2030 klimaneutral und schöpfungsfreundlich zu sein. Dafür hat das Erzbistum einen ambitionierten Plan entwickelt, die Kommunikationsstrategie geändert und neue Stellen eingerichtet. Worin liegen die Gründe für diese erfolgreiche Entwicklung? Welche Faktoren haben eine Rolle gespielt? In dem Online-Dialog wird der Umweltbeauftragte Christian Weingarten seine Erfahrungen mit uns teilen und Einblick geben in die Arbeit im Erzbistum Köln. > ANMELDUNG |
|
|
2. März 2023 - 9 Uhr: Online-Training zur Entwicklung von politischen Strategien
Der einmal im halben Jahr stattfindende 2,5 stündige Workshop zur Entwicklung von politischen Strategien und Stärkung von Bündnissen richtet sich an Mitglieder im Netzwerk und an Interessierte. Auf Grundlage von Akteursanalyse und Pillars of Support wird in diesem Training herausgearbeitet, wer potentielle Bündnisparter*innen und einflussreiche Entscheidungsträger*innen sind und wie man sie erreicht. Dabei unterstützen Methoden wie das Spektrum der Verbündeten und das PowerMapping, die im Laufe des Trainings an einem realen Beispiel aus der eigenen politischen Arbeit Anwendung finden. Es geht darum, in unserem kirchlichen Kontext unseren Handabdruck zu vergrößern. > MEHR ERFAHREN |
|
|
29. März 2023 - 14 Uhr: "Folgen von Krieg und Militär auf das Klima"
Die Klimafolgen durch Krieg und Militär geraten oftmals aus dem Blick und finden in der Debatte um Klimaschutz selten Erwähnung. Dabei verursachen nicht nur die Kriegshandlungen, sondern auch der Wiederaufbau immense ökologische Folgen. Mit Sorge blickt der evangelische Friedensverband, dem die Friedensbeauftragten der evangelischen Landeskirchen wie auch der Freikirchen angehören, auf die Klimafolgen durch das Militär und sieht auch eine Aufgabe der Kirchen, auf diese Problematik stärker aufmerksam zu machen. Michael Kettelhoit, Referent bei der EAK, wird in dem Online-Dialog auf die Zusammenhänge und die Rolle der Kirchen eingehen. > ANMELDUNG |
|
|
24./25. April 2023: Netzwerktreffen 2023 in Fulda
Das bundesweite ÖNK-Netzwerktreffen ist die beste Möglichkeit, sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen und gemeinsame Ideen zu spinnen. Das Treffen 2023 findet vom 24.-25. April in Fulda statt. Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. Über die weiteren Details zu den inhaltlichen Schwerpunkten und zum Programm werden wir Sie ab Januar 2023 informieren. Neben der fachlichen Diskussion wird es aber wieder viel Raum für Dialog und Netzwerken geben.
|
|
|
"Klima + Kirche Gespräche" zum Nachhören
Das Erzbistum Köln veranstaltet einmal monatlich online die sozial-ökologische Mittagspause mit Persönlichkeiten aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Der Umweltbeauftragte Christian Weingarten spricht mit bekannten Persönlichkeiten über die Motivation zur ökologischen Umkehr und darüber, wie die Kirche bei der Bewahrung der Schöpfung unterstützen kann. Die aufgezeichneten Gespräche stehen nun auch als Podcast zur Verfügung. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Die evangelische Kirche und die Letzte Generation: Konflikt um den Klimaschutz
In dem Radiobeitrag im Deutschlandfunk kommen die unterschiedlichen Positionen innerhalb der Evangelischen Kirche zur Letzten Generation zu Wort. Es gibt Verständnis für die Aktionen, aber auch ablehnende Haltungen, die das Engagement der EKD für Klimaschutz in diesem Maße in Frage stellen. > MEHR ERFAHREN |
|
|
"Und die ganze Schöpfung seufzt"
Tobias Faix, Theologie-Professor an der CVJM-Hochschule, geht in seinem Vortrag dem Verhältnis von christlicher Theologie zur Schöpfung nach. „Der Mensch ist die Krone der Schöpfung und unterwirft sich die Welt“, das war lange Lesart unter Theolog*innen oder Christ*innen. Falsch, sagt Tobias Faix, der dieser eine andere Art der Interpretation biblischer Texte entgegenstellt: Wir sind Teil der Schöpfung, und wie sie sind wir erlösungsbedürftig. Zerstören wir sie, zerstören wir uns selbst. Folgen wir jedoch der Ethik der Selbstbegrenzung, können wir zu Co-Kreativen werden, die Schöpfung weiter vorantreiben. > MEHR ERFAHREN |
|
|
"Wenn das Klima sich ändert"
Die Dokumentation der Bremer Filmemacher Stephan Cohrs und Saber Latifi „Runaway effect - Wenn das Klima sich ändert“ lässt zahlreiche Stimmen und Perspektiven zur derzeitigen Klimakrise zu Wort kommen. Die Interviewpartner und -partnerinnen reflektieren das eigene Verhalten und Lösungsansätze. Der Film liefert keine Patentrezepte für das komplexe Thema Klimakrise, aber viele interessante und pragmatische Anregungen. Der Film kann als Material in Workshops eingesetzt werden. Gefördert wurde die Doku durch die Bremische Evangelischen Kirche. > MEHR ERFAHREN |
|
|
FairActivists gesucht
Fairtrade Deutschland e.V. sucht Interessierte für das FairActivists-Programm 2023. Die FairActivists begleiten die Kampagnen- und Advocacyarbeit von Fairtrade Deutschland, das im kommenden Jahr den Fokus "Klima" hat, und entwickeln eigene Aktionen, um insbesondere die junge Generation für fairen Handel und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Im Programm erwerben und vertiefen die Teilnehmer*innen ihr Wissen zum fairen Handel und entwickeln skills in Social Media, Kampagnen-, Advocacy- und Pressearbeit. Eine Bewerbung ist noch bis zum 6. Januar 2023 online möglich. > MEHR ERFAHREN |
|
|
Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
Ökumenisches Netzwerk Klimagerechtigkeit Astrid Hake Agathe-Lasch-Weg 16 22605 Hamburg Deutschland
040-88181421 a.hake@oenwkg.de
|