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Gerne verweisen wir auf die Arbeitshilfe ökologisch.fair.kreativ, die in Kooperation von Fachbereich Katechese, Referat Spiritualität, Bildungs- und Tagungshäuser Vierzehnheiligen und Umweltreferat des Erzbistums Bamberg erstellt wurde:
Lasst uns unsere Zeit so gestalten, dass man sich an sie erinnern wird als eine Zeit, in der eine neue Ehrfurcht vor dem Leben erwachte, als eine Zeit, in der nachhaltige Entwicklung entschlossen auf den Weg gebracht wurde, als eine Zeit, in der das Streben nach Gerechtigkeit und Frieden neuen Auftrieb bekam, und als eine Zeit der freudigen Feier des Lebens.“, so Papst Franziskus in seiner Enzyklika Laudato si`(Nr. 207).
Doch wie kann ein christlicher Beitrag zu so einer Zeit, zu solch einem positiven Aufbruch inmitten von Krisenwahrnehmungen aussehen. Wie kann im Weitertragen unseres Glaubens, im Reden und Handeln, auch die Notwendigkeit sozialer und ökologischer Veränderungen bewusst gemacht werden? Wo kann in den Pfarreien auf einfache, lustmachende und kreative Weise ein erster Schritt zu einer nachhaltigeren Gesellschaft geleistet werden?
Oder anders gefragt:
Was haben Bibel und Wald miteinander zu tun?
Was geschieht, wenn ich mich den Fragen des Lebens in der Nacht stelle?
Was verbirgt sich hinter einer „essbaren Pfarrei“ oder einer „wilden Kirche“?
Die vorliegende Arbeitshilfe möchte angesichts der ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit und den damit notwendigen Veränderungen Impulse für die Glaubenskommunikation in Pfarreien, Verbänden und Gruppen geben. Sie richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche, die bereits Erfahrung in der Arbeit vor Ort haben. Die vorgeschlagenen Impulse verstehen sich als Ideengeber, lassen gewollt Raum für eigene Ergänzungen, und sind bewusst nicht bis ins letzte Detail ausgearbeitet. Sie sollen dazu anregen, bereits praktizierte Formate unter neuen Gesichtspunkten zu betrachten. Es geht nicht darum, zwingend Neues zu entwickeln, sondern das Vorhandene durch leichte Veränderungen oder Ergänzungen auch als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu verstehen. Oder aber Sie haben Lust, Neues auszuprobieren. Auf jeden Fall soll aus dem Reichtum christlicher Spiritualität das Bewusstsein für eine Veränderung unserer gegenwärtigen Lebensweise erwachsen, fröhlich und kreativ, nicht aber mit moralisierendem Zeigefinger.
Denn die „Berufung, Beschützer des Werkes Gottes zu sein, […] ist weder etwas Fakultatives noch ein sekundärer Aspekt der christlichen Erfahrung.“ (LS 217)
Die Bildschirmversion der Arbeitshilfe finden Sie als PDF-Datei zum Herunterladen unten auf der Seite.
Bestelladresse:
Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg | HA Seelsorge | Jakobsplatz 9 | 96049 Bamberg
Tel. 0951/502-2105 | gemeindekatechese@erzbistum-bamberg.de